Lamas

(Lama guanicoe)

Das Guanako ist die Stammform des domestizierten Lamas, und gehört zur Familie der Kamele. Seinen Ursprung hat es im südlichen Südamerika.
Dort wird es schon seit 5000 Jahren als Haustier gehalten und diente unteranderem als Lastenträger, da es einen sehr freundlichen Charakter hat.

Es kann eine Schulterhöhe von 140 cm und ein Gewicht von bis zu 150 kg erreichen. Trotz seiner doch recht stattlichen Größe ist das Guanako doch eher genügsam was Futter angeht. Es ist ein Pflanzenfresser der sich vorwiegend von Gräsern ernährt. Mehr geben die kargen Ebenen der Anden in bis zu 4.000 m Höhe nicht her. Die Nahrung wird wenig zerkaut verschluckt und gelangt zunächst in den Vormagen, um nach dem Wiederkäuen endgültig verdaut zu werden.

Lamas Spucken!

Jedoch im Regelfall nur auf ihre Artgenossen um die Rangordnung und ihre Dominanz in der Herde zu festigen. Oder wenn eine Stute bereits gedeckt wurde, um den Hengst daran zu hindern erneut zu decken.
Mit einer sehr kleinen, jedoch übelriechenden Menge an halb verdautem Mageninhalt können sie recht zielsicher bis zu 3 Metern weit spucken.
Die halbflüssige meist grünliche Masse ist jedoch absolut nicht giftig und kann einfach abgewaschen werden.

Bevor ein Lama spuckt gibt es immer eine Vorwarnung: Die Ohren werden angelegt, und der Kopf in die Höhe gestreckt. Meistens versprühen sie dabei den im Mundraum gesammelten Speichel um die Störenfried abzuschrecken. Reicht dies noch nicht aus, spucken sie gezielt.

Vierter Wildgehege-Samstag – viele Helfer im Einsatz

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